Ausgangspunkt der Überlegungen bildet ein Grundstück, das eingefasst von zeilenartigen Wohnbauten aus den 60er Jahren mit grünen Zwischenzonen von Norden aus gesehen ein Plateau bildet. Geprägt wird der Ort durch den Wasserturm bzw. durch einen dammähnlichen Rand im Norden und Westen. Diese ortspezifischen städtebaulichen Parameter sind Grundlage zur Neustrukturierung des Areals. Ziel ist es, die Höhenentwicklung der angrenzenden Bauten keinesfalls zu überschreiten, um die Dominanz des ortsprägenden Wasserturms nicht zu hinterfragen. Aus diesem Grund sind die städtebaulich wirksamen Gebäudefluchten auf Bauklasse IV beschränkt, Hofgebäude auf Bauklasse III. Ein wesentlicher Entwurfsansatz bestehtdarin, das multifunktionale Sportzentrum abzusenken, um das vorgesehene Volumen in seinem Erscheinungsbild zu entschärfen und vor allem Sichtverbindungen zu schaffen.
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Projektpartner: Architekt Podsedensek
Ideenwettbewerb: 1. Preis