Ziel war es, eine Gesamtanlage zu schaffen, die als attraktive Verbindung zwischen Wels und dem Erholungsgebiet der Gemeinde Thalheim einen Standort für ein attraktives Museum definiert. Geprägt durch den Verlauf der Traun in Südost- Nordwestrichtung entsteht ein Kontext von linearen Elementen: Traunufer, Treppelweg, Aiterbach, Ascheterstraße und die Entwicklungsachsen der bestehenden Industriehallen. Dieser Ansatz wird thematisiert und führt zu Ergänzungen bzw. Überlagerungen der Landschaft und des Bestandes. Entlang der Ascheterstraße prägt ein horizontaler Bügel den Baukörper. Der Traunsteg findet eine Fortsetzung in einer Uferpromenade entlang des Aiterbaches, in diesem Bereich wird er aufgeweitet und das Ufer neu definiert. Der Skulpturgarten wir in Form eines länglichen Plateaus in die Uferböschung geschoben. Die Industriehallen werden zum Aiterbach mit einer geschuppten Struktur überlagert.
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Leistungszeitraum: 2010
Wettbewerb: Museum Angerlehner Thalheim