Ziel war es die bestehende Stadtfragmente zu ergänzen und zu einem identifizierbaren Stadtraum mit Straßen, Wegen und Plätzen zusammen zu fassen. Hierzu werden folgende Maßnahmen getroffen: Die Typologien werden weiter gedacht, um eine zusammenhängende Strukturen zu schaffen. Blockränder werden ergänzt, um Straßenräume und geschützte Hofbereiche zu schaffen. Frei stehende Solitärstrukturen im Osten und Bauten mit Sockelausbildung werden als durchgängige Struktur zusammen geführt. So entsteht eine Pufferzone zu den Gasometern. Der Stadtteil erhält einen hohen Grünanteil. Dieser wird in Funktion und Erscheinungsbild unterschiedlichen Teilbereichen zugeordnet. Es soll eine klare Zonierung zwischen öffentlichem und privatem Grün entstehen. Der bestehende lineare Park wird als Grünachse nach Osten und nach Westen erweitert. Weitere bestehende und neuen Grünräumen werden verknüpft. Der Zentralpark soll räumlich durch Blockränder gefasst werden. Im Bereich der Solitärstrukturen, südlich der Gasometer, ist ein Grünpuffer vorgesehen. Ein Beipass dient als Verbindung der Hochhausstrukturen im Westen zum Zentralpark. Gegenüber den öffentlichen Bereichen sind die Höfe für Mietergärten und urban gardening vorgesehen. Vorgesehen ist eine sparsame und übersichtliche Verkehrserschließung im Zusammenspiel mit einem dichten fußläufigen Wegenetz. So wird eine klare Hierarchie von Straßen, Wegen und Plätzen hergestellt. Durch die Erweiterung der Döblerhofstraße als Blockrand mit angebundenen Vorplätzen entstehen attraktive, urbane Aufenthalts- und Kommunikationsbereiche.
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Realisierungswettbewerb: städtebaulich, landschaftsplanerisch, offen, zweistufig