Sowohl die geschlossene Bauweise in Form einer Randbebauung wie auch die Art der inneren Erschließung bzw die Wohnungstypologie reagieren auf die Immissionsbelastung an dem verkehrsreichen Knoten. Der Baukörper bildet einen Rand, der auf dem Grundstück einen geschützten Hofbereich schafft und darüber hinaus die bestehenden Stadtvillen und die Parkanlage abschirmt. Außerdem sind im Hofbereich wie auch in den Staffelzonen private Mietergärten vorgesehen. Die Wahl der Trakttiefen und die Positionierung der Erschliessungskerne ermöglichen eine große Anzahl von „durchgesteckten“ bzw hoforientierten Wohnungen. Allen geplanten Wohnungen sind hochwertige Freiräume in Form von durchgängigen Balkon-bzw Loggienzonen vorgelagert. Den Fensterelementen vorgelagerte Prallscheiben dienen in Form von Veranden oder Kastenfenstern als Schallpuffer. Im windgeschützten Zwischenraum sind zusätzlich Sicht- bzw. Sonnenschutzmaßnahmen vorgesehen. Eine partielle Ausfachung der Wohnungstrennwände in Leichtbauweise ermöglicht das Zusammenlegen von Wohneinheiten.
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Leistungszeitraum: 2014
Projektpartner: Landschaftsarchitekt Dipl.-Ing. Jakob Fina
Wettbewerb: 3. Preis